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Fahrerflucht: Fahrverbot droht? – Hilfe vom Fachanwalt

Fahrerflucht: Fahrverbot droht?

Einmal kurz nicht aufgepasst, schon ist es passiert. Der Spiegel eines parkenden Autos wird gerade in engen Gassen schnell touchiert. Bei neueren Fahrzeugmodellen klappt der Seitenspiegel in solchen Fällen meist einfach nach hinten und lässt sich leicht wieder in die richtige Position bringen. Auf den ersten Blick scheint deshalb oft nichts passiert zu sein.

Überdehnte Federn, Absplitterungen an der Verkleidung oder kleinere Kratzer sind bei Unfällen dieser Art aber kaum zu vermeiden und nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Viele Autofahrer tendieren deshalb dazu, einfach weiter zu fahren. Hier ist allerdings Vorsicht geboten.

Wer einen Unfall verursacht, egal wie klein der Schaden auch sein mag, muss zumindest eine angemessene Zeit an der Unfallstelle warten oder die Polizei informieren, um keine Anzeige wegen Fahrerflucht zu riskieren, die neben Geld- und Freiheitsstrafen auch ein Fahrverbot nach sich ziehen kann.

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FAQ: Fahrerflucht und Fahrverbot

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Gregor Samimi wurde 2019 als Top-Anwalt im Verkehrsrecht ausgezeichnet.
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Führerscheinentzug – was ist der Unterschied zum Fahrverbot?

Das Fahrverbot ist jedoch nicht die einzige Folge, die einen Fahrerflucht haben kann. Gerade bei schwereren Unfällen, bei denen erhebliche Schäden entstanden sind oder gar ein Mensch verletzt wurde, kann der Führerschein auch ganz entzogen werden. Auch Alkohol am Steuer führt oft dazu, dass der Richter die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges anzweifelt und einen Führerscheinentzug anordnet.
Der Unterschied zwischen Fahrverbot und Führerscheinentzug liegt darin, dass ein Fahrverbot zeitlich begrenzt ist und ohne weitere Folgen bleibt. Wer mit drei Monaten Fahrverbot bestraft wird, gibt seinen Führerschein für diesen Zeitraum bei einer Polizeidienststelle ab und kann ihn nach Ablauf der Frist einfach wieder abholen.
Ein Führerscheinentzug hingegen kann für wesentlich längere Zeiträume, bis zu 10 Jahre, angeordnet werden und endet nicht automatisch. Meist schließt sich eine Sperrfrist an, die nur mit Bestehen einer MPU beendet werden kann.
Erst wenn auch diese Frist verstrichen ist, besteht überhaupt die Möglichkeit, erneut die Ausstellung einer Fahrerlaubnis zu beantragen. Diese muss dann allerdings meist neu in der Fahrschule erworben werden.

Wie beeinflusst ein Anwalt die Höhe der Strafe bei Fahrerflucht?

Die Konsequenzen einer Fahrerflucht können somit sehr unterschiedlich sein. Nicht immer muss auch ein Fahrverbot ausgesprochen werden, auch wenn das sehr häufig passiert. Mit welchem Urteil zu rechnen ist, hängt nicht nur von der Höhe des Schadens, sondern auch von den Gesamtumständen des Unfalls ab. Da dies für Laien kaum einzuschätzen ist, lohnt es sich immer, einen Anwalt zur Rate zu ziehen, der den eigenen Fall bewertet und eine Strategie für das Strafverfahren festlegt. Auch wenn man als Fahrerflüchtiger so nicht um eine Strafe herumkommt, lässt sich diese durch einen Anwalt in ihrer Höhe durchaus beeinflussen. Gerade bei kleineren Unfällen mit geringem Sachschaden gelingt es dem Anwalt auch oft, ein Fahrverbot ganz zu vermeiden.

Bei Fahrerflucht immer einen Anwalt für Verkehrsrecht hinzuziehen

Nach einem Unfall mit Fahrerflucht sollten Sie es nicht dem Zufall überlassen, wann und in welcher Höhe die gegnerische Versicherung in die Regulierung des Schadens eintritt. Sparen Sie Zeit, Geld und Nerven:
Gregor Samimi hilft Ihnen als Fachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Versicherungsrecht aus Berlin gerne weiter.

Kontaktieren Sie uns dazu einfach über die Telefonnummer 030 8860303 oder füllen Sie direkt den Fragebogen zur Fahrerflucht aus:

Fragebogen zur Fahrerflucht

Dieser Artikel wurde herausgegeben von Gregor Samimi.

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